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„Was soll ich später mal werden? Welcher Beruf passt zu mir und welche Karriere-möglichkeiten habe ich?“ – vor solchen Fragen stehen alle Schülerinnen und Schü¬ler. Gute Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen hilft bei der individuellen Beantwortung dieser Fragen. Und wer könnte dabei besser unterstützen als Vertrete¬rinnen und Vertreter aus unseren Unternehmen?
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<br/><br/>Die Handelskammer Bremen und die Senatorin für Bildung und Wissenschaft starten daher eine Kampagne mit dem Ziel, die berufliche Orientierung in den Schulen zu unterstützen und Schülerinnen und Schülern wirtschaftliche Zusammenhänge aus erster Hand näher zu bringen. Damit dokumentieren die Unternehmen gleichzeitig die Wertigkeit dualer Ausbildung als solides Fundament für eine berufliche Karriere und die Wertschätzung für unsere künftigen Fachkräfte.
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<br/><br/>Dafür werden Vertreterinnen und Vertreter aus unseren Unternehmen gesucht, die bereit sind, ihre Erfahrungen mit den Schülerinnen und Schülern zu teilen. Im Vor-dergrund stehen dabei Themen zur beruflichen Orientierung oder praxisnahe wirt-schaftliche oder MINT-Themen des Fachunterrichts.
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<br/><br/>Präses Weiss informierte die Mitglieder des Plenums der Handelskammer zunächst in der Sitzung am 27. Januar 2014 über die Initiative und appellierte an sie, sich als Experten an der Unterstützung der Schulen zu beteiligen. Dieser Appell gilt selbstre¬dend auch für alle übrigen Mitgliedsunternehmen.
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<br/><br/>Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft hat die allgemeinbildenden Schulen der Sekundarbereiche I und II in der Stadtgemeinde Bremen aufgefordert, sich bei ent¬sprechendem Interesse an die Handelskammer Bremen zu wenden und dabei unter anderem anzugeben, für welche Jahrgangsstufe und welchen Zeitraum ein Unter¬richtseinsatz möglich wäre und für welches Thema bzw. welchen Berufsbereich Be¬darf besteht.
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Die Handelskammer stellt direkte Kontakte zwischen Schulen und Unternehmen her, die Umsetzung erfolgt dann in Absprache zwischen den beteiligten Lehrkräften und
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<br/><br/>Unternehmensvertretern. Es gibt keine zeitlichen, inhaltlichen oder methodischen Vorgaben, im Normalfall wird es allerdings so sein, dass Unternehmensvertreter für einen Tag an eine Schule gehen und dort für Expertengespräche zur Verfügung ste¬hen. Im Einzelfall sind auch Präsentationen möglich.
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